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Karpfenregatta 2015

Erfolgreicher Abschluss der Segelsaison für die Optis am Brückelsee

Auf dieses Ereignis im Segelkalender freuen sich die Jüngsten besonders, gilt es doch den „Karpfen“ vom Brückelsee im sportlich fairen Wettkampf zu erstreiten. Heuer folgten 23 junge Segler und Seglerinnen aus der Oberpfalz und Oberfranken der Einladung des Weidener Yachtclubs an den Brückelsee, um an dieser Jüngstenregatta in der Wertung Opti B teilzunehmen.
Vergangenes Wochenende gingen die Optimisten aus vier Vereinen, dem Steinberger Yachtclub, der Regensburger Sportgemeinschaft, dem Yachtclub Weiden und dem Segelclub Förmitzspeicher aus Hof bei der diesjährigen Karpfenregatta am Brückelsee, seit 2000 Heimatrevier des YCW, an den Start. Die jüngste Teilnehmerin ist vor wenigen Tagen erst neun Jahre alt geworden. Obwohl die Wettkampfbedingungen an diesem Regattatag alles anderes als günstig waren, weil der Wind sehr lange auf sich warten ließ, fand die Opti-Segelsaison am Brückelsee dennoch mit einer sportlich fairen Wettfahrt einen passenden Abschluss.
Zur Freude von Jugendwartin Kati Witt stellte der YCW mit elf Seglern dieses Jahr das größte Teilnehmerfeld. Drei Segler aus dieser Runde absolvierten außerdem noch ihre allererste Regatta, nachdem sie im Juli erst den Jüngstensegelschein erworben hatten. Bereits an der Startlinie zeigte sich allerdings, dass die „Neulinge“ den sportlichen Vergleich mit den erfahreneren Seglern überhaupt nicht scheuten. So überraschten auch deren Platzierungen nicht: Marie Schnellinger belegte den 13. Platz, auf Platz 16 folgte Konstantin Knorr und Hanna Döberl errang Platz 20.
Der Sieger der Karpfenregatta, Philip Kristen vom RSB, konnte seinen wohlverdienten Karpfenpokal in Empfang nehmen. Den zweiten Platz belegte Franziska Buckenleib vom YCW, gefolgt von Silas Hummel, der für den SYC startete. Die Bilanz der Weidener kann sich durchaus sehen lassen, denn auf den Plätzen vier, fünf und sechs folgten Simon Döberl, Michael Schraml und Emily Müller. Luise Bär und Julius Schmidt erkämpften mit großem Einsatz die Plätze 10 und 12, gefolgt von Anna-Lena Bär auf Platz 15 sowie Lukas Schnellinger auf Platz 19.
Der Glückwunsch des Veranstalters geht an alle jungen Segler, die im fairen Wettkampf gezeigt haben, dass Segeln eine Sportart ist, die nicht nur taktisches Geschick abverlangt, sondern ebenso Geduld beim Warten auf den richtigen Wind.



















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Flüchtlingskinder zu Besuch am Brückelsee

Wer den Segelsport kennt, der weiß, dass Seemannschaft bedeutet, den anderen zu helfen, vor allem denen, die in Not geraten sind, so wie die Flüchtlingskinder, die in Weiden leben. Deshalb unterstützte die Vorstandschaft des Vereins geschlossen die Idee der Jugendabteilung, einige dieser Kinder an den See einzuladen. Gemeinsam mit Anja Sauer vom Arbeitskreis Asyl in Weiden organisierte Jugendwartin Kati Witt eine Ferienaktion der besonderen Art, so dass der YCW am letzten Wochenende ganz besonders liebe Gäste auf dem Vereinsgelände am Brückelsee begrüßen konnte: Flüchtlingskinder aus Syrien, Serbien, dem Iran, der Ukraine, Armenien und Aserbaidschan.
„Wir wollten als Verein den Kindern zeigen, dass sie hier bei uns herzlich willkommen sind“, betont Jugendwartin Kati Witt „und mit ihnen gemeinsam einen Ferientag am Brückelsee verleben.“ Und das tat man dann auch: Eine Segeltour mit der „Salix“ oder eine kleine Fahrt mit dem Motorboot kamen ebenso gut an wie Stofftaschen, welche mit Muscheln, Seepferdchen oder Segelschiffen bemalt werden konnten. Berührungsängste gab es trotz kleinerer Sprachschwierigkeiten keine. Ganz im Gegenteil: Im kühlen Nass trauten sich einige der jungen Gäste mit ihren Rettungswesten zu, erste Schwimmversuche zu unternehmen.
Auch das Küchenteam stellte sich auf die jungen Gäste ein und bereitete ein leckeres Chicken-Curry zu. Als kleines Gastgeschenk erhielten die Teilnehmer vom Verein zur Erinnerung ein farbiges Yachtclubshirt und dieser wiederum ein kleines Segelboot, auf dessen Segel alle Kinder unterschrieben haben. Dank der tüchtigen Unterstützung durch die ehrenamtlichen Helfer des Vereines sowie des Arbeitskreises Asyl und der DLRG wurde dieser Tag ein ganz besonderer für alle, ein Tag, an dessen Ende man in strahlende Kinderaugen blicken konnte.

Fazit: Weiden ist bunt!






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Segelregatta der Superlative

Optiliga beim Weidener Yachtclub

33 Boote gingen letzten Samstag an den Start, um beim Weidener Yachtclub, der am Brückelsee ansässig ist, am dritten Lauf der Ostbayerischen Optiliga 2015 teilzunehmen. Diese überregionale Veranstaltung gibt es seit vielen Jahren und sie wird zurzeit von fünf Vereinen aus der Oberpfalz und Niederbayern getragen. Der Segelsport hat sich inzwischen in der Oberpfalz und hier vor allem im Revier um Wackersdorf und Steinberg etabliert. Jugendwartin Kati Witt vom YCW betont, dass inzwischen die aktive Jugendarbeit Früchte trägt. Nachwuchssorgen gehören glücklicherweise der Vergangenheit an. Kein Wunder also, dass heuer 33 junge Optimisten ihren Ehrgeiz im sportlich fairen Wettkampf auf fünf Regatten gegeneinander testen.
Der dritte Lauf beim YCW fand unter sehr günstigen Wetterbedingungen statt: Sonnenschein und frischer Wind sorgten für viel Spaß beim Segeln und drei schnelle Wettfahrten. Am Ende des Tages konnte nicht nur der glückliche Gewinner des Tages, Philip Kristen vom RSB, seinen Pokal aus den Händen vom Wackersdorfer Bürgermeister Thomas Falter entgegennehmen. Dieser lobte zuvor die Arbeit der Vereine und merkte an, welch schönes Segelrevier unmittelbar vor der Haustür der Gemeinde Wackersdorf liege. Die Plätze zwei und drei belegten Helene Neujean vom SCRR und Silas Hummel vom SYC. Aus den Reihen der Weidener errang Michael Schraml einen beachtlichen achten Platz.
Glückliche Kinder, zufriedene Eltern und ein gut eingespieltes Organisationsteam sind ein Beleg für den Erfolg dieser allseits gelungen Segelveranstaltung.









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Optis auf Kurs:

Jüngstensegelschein beim Weidener Yachtclub

Stolz sind sie, die jüngsten Segler des Weidener Yachtclubs, auf ihre kleinen Optis und vor allem darauf, dass sie in kürzester Zeit gelernt haben, damit erfolgreich in See zu stechen. Für den YCW heißt dies nun, dass die aktive Optiflotte auf nunmehr 14 Boote angestiegen ist.




Was für manche Erwachsene öfters ein Problem darstellt, meistern die Jungsegler mit Bravur. Wenden und Halsen oder Anlegen am Steg, selbst das Kentern und Aufrichten der Optis bereitet keinerlei Schwierigkeiten. Dabei sind die Jüngsten von ihnen gerade einmal neun Jahre alt. Am vergangenen Samstag konnten sie ihre Kenntnisse unter Beweis stellen, denn es galt, sich der theoretischen und praktischen Prüfung am Brückelsee zu stellen, um den Jüngstensegelschein des DSV zu erwerben. Neben den zu steckenden ersten Seemannsknoten galt es Fragen zum Boots- und Segelaufbau, zu Windkursen, Vorfahrtsregeln und Sicherheitsbestimmungen, selbst zum Wetter zu beantworten. Mit ihrem Wissen konnten die Optikinder die Prüfungskommission beeindrucken. Ergebnis: Dank der tollen Ausbildung an Land und am Wasser haben alle sieben Kinder die Prüfung souverän bestanden und sind nun stolze Inhaber ihres ersten Segelscheines. Und nach der Prüfung gab es kein Halten mehr: Segel klar und raus auf den Brückelsee.
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Investition in die Zukunft des Vereins

Vier neue Optis im Weidener Yachtclub

Solche Momente sind schon immer etwas Besonderes im Leben eines Vereines, so auch beim Weidener Yachtclub. Bei strahlendem Sonnenschein und weiß-blauen Himmel konnten auf dem Vereinsgelände am Brückelsee vier neue Optis getauft und somit der stetig wachsenden Jugendgemeinschaft zur großen Freude aller Beteiligten übergeben werden.




Erster Vorsitzender Thomas Sparrer betonte im Vorfeld der Bootstaufe noch einmal, wie wichtig die Jugendarbeit in einem Verein ist, sei sie doch ein entscheidender Grundpfeiler im Vereinsleben. Die Jugend sei zudem die Zukunft eines Vereines, aber auch soziale Werte wie Hilfsbereitschaft, Fairness und Respekt sowie Verantwortung den anderen und der Gemeinschaft gegenüber würden jungen Menschen in diesem Sport vermittelt. Das Engagement in der Jugendarbeit zahlt sich natürlich aus: Jugendwartin Kati Witt berichtete stolz, dass es heuer wieder sieben Kinder gibt, die im Rahmen des jährlich stattfindenden Optikurses den Jüngstensegelschein erwerben möchten. Weil eine gute und solide Ausbildung natürlich ebenso mit Qualität einhergeht, beschloss die Vorstandschaft deshalb zu Beginn der Segelsaison die Anschaffung von neuen Trainingsbooten. Ganz klar: eine Investition in die Zukunft des Vereins.

Herbert Tischler, der Vorsitzende des Stadtverbandes für Leibesübungen, lobte in einer kurzen Ansprache die Arbeit des Weidener Yachtclubes und seinen unermüdlichen Einsatz, jungen Menschen dieses wundervollen Sport näherzubringen. Sein erstes Boot, das er seinerzeit als neuer Vorsitzender des Stadtverbandes im YCW taufen konnte, war ein kleines Motorboot. Umso mehr zeigte er seine Freude über die Neuanschaffung der „Optimisten“.

Dem Start in die Saison der jüngsten Segler steht nun nichts mehr im Weg. Wir wünschen den Booten mit den klangvollen Namen, die im Übrigen von den Optikindern selbst gefunden wurden, „Little Cloud, „Wellenreiter“, „Black Pearl“ und „Bandit“ sowie ihren Steuermännern und Steuerfrauen allzeit gute Fahrt und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel.



Berichte aus dem Jahr 2014Nächster Beitrag